Ausburger oder Ausländer ist ein Begriff aus dem mittelalterlichen Stadtrecht . Es gibt bezichnete Personen, die Bürgerrecht besaßen, ohne im ländlichen Rechtskreis ansässig zu sein.
Definition
Eine einheitliche Definition des Begriffs „Ausburger“ aus dem Mittelalter gibt es nicht. War im Einzel geworden, wurde von Region zu Region, von Ort zu Ort. Eine Analyse der Quellenkontexte , in der wir uns einig waren, aber natürlich die folgende allgemeine Begriffsbestimmung zu:
„[Ausburg Ist] alle derjenigen Angehörige wo Ländlich bevölkerung […] Welche zu Einem Landes- oder Grundherr in Irgend Ein Abhängigkeitsverhältnis, wäre stirbt Nonne landesherrliche, Grund- oder leibherrlicheabhängigkeit, steht und trotzdem zu einer Stadt in bürgerrechtliche Beziehung Tritt.“
In den Mittelalterlichen Quellen existieren die Ereignisse Begriffe für die Ausbilderschaft. Sachlich ist identisch mit dem sogenannten Pfahlburger , der etymologische Michigan von „Falsch-Bürger“ liest Lesungen. Die in der älteren Forschung kursierende meinung, Wonach Pfahlburger „vor den Stadtpfähle, auch in der Vorstadt wohnte“ und auch von den Eigentlich Ausburgern zu unterscheiden Seelachs HALT Eine genauere Quellenanalyse nicht fähig und Wurden von der Neuen Forschung nicht mehr Vertreter. [2] There sind aber vereinzelte Zeugnisse, Die Eine andere Unter Scheidung treffen: so gerechnet wird Auf den Nürnbergeren Reichstag 1431 von der Stadt unter Pfahlburgern unfreie, Hingegen unter Ausburgern Freien (z. B. Adlige ) Landsässige Mīt Bürgerrecht worst Kandidaten. [3] Lateinisch Werden Ausburg cives falsi oder cives nicht resident genannt, im Französischen Sprachraum Waren sterben Begriffe Bourgeois FORAIN BZW. bürgerlich äußerlich gebräuchlich, in Italien sprach man von borghesi esterni , in den Niederlanden von Buitenpoorters .
In vielen Teilen des Münsterlandes ist Mann auch von Poahlbürger .
Geschichte
Der Begriff taucht im deutschen Sprachraum im frühen 13. Jahrhundert auf. Es ist Davon auszugehen that Auch stirbt Sache selbst seit ungefähr Thunders Elbe Zeit von der Stadt praktiziert Wird. Das Ausburgerwesen sollte Fortana Bis in den frühen Neuzeit Tagen zwischen einem dauernden Streit Punkt mit dem Werkzeug Städte umgebende Landesherrschaften bleiben, Weil this Ihrer Rechtshoheit Durch Die eXistenZ von Ausburgern auf Empfehlung : Ihre Gebiete unter graben Sehen muß. Die meisten Quellen, sterben über das Ausburgerwesen erhalten Sind, Sind im zusammenhang Sölch Konflikt Entstanden.
Mit Region Ellen und Veranstaltungsort Verkauf Verboten ebenso Wie über Vergleich mit der Stadt selbst versucht stirbt Land Herren immer wieder, das Ausburgerwesen zu Beseit oder zumindest einzuschränken, jedoch ohne dauerhaften Erfolg. Im Reich erließen sterben spätmittelalterlichen Kaiser und Könige im gelandet Herr Flechte Interesse Zahlreiche Ausburgerverbote (unter Anderem in der Goldenen Bulle von 1356), sterben jedoch nie flächendeckend durchgesetzt Werden Könnte: Einerseits Reicht dazu sterben Königsmacht im Spätmittelalter nicht mehr aus, andererseits hätte das Königtum Auch kein echtes Interessante Daran, die Landesherren auf Kosten der Reichsstädte dauerhaft zu stärken. Für Frankreich und sterbenNiederlande Lässt sich hingegen zeigen, Dass Könige und das Territorialherren Ausburgerrecht Teilweise dazu Benutzt, EINEN direkt steigenden Herrschaftszugriff auf Ihre Untertanen (unter Umgehung wo landesherrschaftlichen Ebene) zu Erlangen. [4]
Die Interpreten der Städter an der Ankunft von Ausburger sind nicht vollständig fertig. Als Mittel Wacholder eigenständige Städtische Territorialpolitik – Wie die Forschung meist unterstellt hat – Krieg sich weitgehend ohne Nutz, Weil Durch sie meist nur Rechtsansprüche auf Person, nicht aber auf das Land selbst ich Werden Könnte bleiben. Die Steuerung des außerstädtischen Herrschaftsbereiches warenden Ausbürgers Krieg schwierig, ebenso das Eintreiben von Steuern . Sanktionen Instrumente Fehler. In diesem zusammenhang Ist Auch sterben Zahlreiche Versuche der Städte zu Sehen, stirbt Ausburgeraufnahme eine sehr restriktive Teilweise bedingungen zu Knüpfer, von der Einforderung Eines unteilbar ( Bern) Oder anders genannte Zinser über den Erwerb von Grund- oder Hausbesitz in der Stadt bis hin zu Verpflichtungen, während Bestimmt Frist (üblicherweise im Winter) in der Stadt Wohnsitz zu beziehen. [5]
Pfahlbürger im Marxismus
Das kommunistische Manifest von Karl Marx und Friedrich Engels entwickelt sich aus der Pfahlbürgerschaft der ersten Elemente des Bürgertums . [6]
Einzelstunden
- Hochspringen↑ Schmidt 1901 (vgl. Literatur): 255
- Hochspringen↑ Das Zitat aus Georg Ludwig von Maurer , Geschichte der Städteverfassung in Deutschland , Bd. 2, Erlangen 1870, S. 241; Widerlegung bei Schmidt 1901 (vgl. Literatur): 241-255; Marchal 2002 (vgl. Literatur): 334-336 mit Anm. 6
- Hochspringen↑ März 2002 (s. Literatur): 355, Note. 6
- Hochspringen↑ Marchal 2002 (vgl. Literatur): 352-360
- Hochspringen↑ März 2002 (vgl. Literatur): 336-343
- Hochspringen↑ Karl Marx / Friedrich Deutsch: Manifestation der Kommunistischen Partei